Im Blogeintrag über den
Kinderquilt habe ich euch geschrieben, dass ich bereits an einer
weiteren Decke sitze. Aber wie es so ist, verschiebt sich, wenn man
Partner und Kind hat, schon mal der Tages- oder Wochenplan. Wir
hatten hier seit dem Herbstbeginn einen Infekt nach dem anderen. Und
irgendwie habe ich es geschafft mich bei der Hälfte ebenfalls
anzustecken. Wie das eben so ist. So fehlen plötzlich freie
Vormittage, an denen man den Haushalt machen kann oder mal die Bilder
fürs Familienalbum und den Blog sortieren kann. Und ehrlich gesagt:
Ich falle wie die meisten Mütter abends erst einmal erschöpft aufs
Sofa, wenn das Kind im Bett liegt. Da mag ich dann einfach keine
Dinge mehr tun, die volle Konzentration benötigen, wie eben das
Schreiben eines neuen Eintrags oder das Bearbeiten und Hochladen der
Bilder.
Aber tadaaaaa..... Es ist
vormittag! Der Mann ist auf der Arbeit, das Kind wird betreut und
Mama (also ich ;-)) hat frei. Ja, tatsächlich frei! Ich habe mir
mühsam den Vormittag frei geschaufelt und verbringe ihn nun mit
euch. Was sagt ihr dazu? Ich sage: Es gibt Bilder! Von dem endlich
fertig gestellten Babyquilt.
Für diesen Quilt habe ich viele kleine Quadrate zuerst zu Zweier-,
dann zu Vierer-, Achter-, Sechzener- und dann Achzehner-Reihen
zusammen gesetzt.
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Grüppchen sortieren, damit das Muster möglichst bunt wird. |
Vierer-Reihen |
Sechzehner-Reihen |
Das gleiche Prinzip musste bei den
Reihen wiederholt werden: Erst Zweier-,
dann Vierer-Reihen, bis alle Streifen zu-
sammen gesetzt sind.
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Gut gesteckt, ist halb genäht. Streifen absteppen. |
Das Top ist fertig! |
Eingefasst habe ich die Decke wieder per Hand - eine Arbeit,
die mich unwahrscheinlich entspannt.
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Die zukünftige Besitzerin soll wissen von wem's kommt. |
Fertig. |
Stoffe: Baumwolle, Tedox,
Ikea, einfache Fleecedecke als Futter
Anleitung: Alice
Balckledge in der Patchwork+Quilting Ausgabe 04/2015 von
SimplyKreativ
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